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BENEFACTORY

Eine Performance-Lecture von Dipl. Des. Julian Hetzel
in den Räumlichkeiten des Gaswerk Weimar am 4. Mai 2018 um 19.00 Uhr

Waschbecken. Benefactory.

SELF. Human Soap.

Benefactory. Eine Performance Lecture von Julian Hetzel.

Hände waschen mit Seife aus Menschenfett.

Über Erfolg und Seife.

Hände waschen mit Human Soap.

Benefactory.

Hände waschen.

Benefactory.

Benefactory. Eine Performance Lecture von Julian Hetzel.

Rein waschen.


Benefactory ist eine Lecture Performance über Erfolg und Seife. Hetzel untersucht das Verhältnis zwischen Geschenken und Investitionen und erklärt, wie Schuld als Ressource kapitalisiert werden kann. Julian Hetzel spendet Kulturmittel an bedürftige und produziert Seife aus Menschenfett die Leben rettet…
Das Leitmotiv humanitärer Entwicklungsprogramme hat sich allmählich von „Entwicklungs- hilfe”, zu “Aid & Trade” (Helfen und Handeln), und schliesslich zu „multinationalen Entwick- lungszusammenarbeit“ gewandelt. Stück für Stück wurden altruistische Ideen des Helfens durch das kalkulierte Versprechen von Handel und Kommerz ersetzt. Benefactory feiert Corporate Social Responsibility als Form von zeitgenössischem Ablasshandel und hinterfragt Systeme von Wohltätigkeit hinsichtlich ihrer tatsächlichen Motive. Was hat jeder einzelne anzubieten? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Wo be nden sich die Grenzen des Gutmenschentums? Kann man Schuld gewinnbringend verwerten? Wäscht Seife Hände rein?
Benefactory kombiniert die künstlerische Recherche von Hetzel’s performativer Installation “Schuldfabrik“ mit „The Benefactor“, einer interkontinentalen Langezeitperformance zu einem kritischen Vortrag über Hunger, Kunst und Kapital.


Credits:
Konzept & Performance: Julian Hetzel
Künstlerische Beratung: Igor Dobricic, Miguel Melgares, Siegmar Zacharias Produziert von Ism & Heit Utrecht, NL
Co-Produziert durch MMCA Seoul, KOR
Mit freundlicher Unterstützung von DasArts Amsterdam, NL


 

Julian Hetzel wurde im Schwarzwald geboren und lebt aktuell in den Niederlanden.
Er arbeitet als Regisseur, Musiker und Künstler. Hetzel hat an der Bauhaus Universität Weimar Visuelle Kommunikation studiert und bei DasArts in Amsterdam Theater. Seine Arbeiten werden international produziert und präsentiert (Steirischer Herbst Graz (AT), Brut Wien (AT), Frascati Amsterdam (NL), Nationaltheater Riga (LV), Malta Festival Poznan (PL), Quadrienale Prag (CZ), Spielart-Festival München (DE), Theaterformern Hannover (DE), STUK Leuven (BE), Theater der Welt Mannheim (DE), Espacios Revelados Buenos Aires (ARG), Ars Electronica Linz (AT)). Julian Hetzel ist Artist in Residence des SPRING Festival für Performing Arts in Utrecht und erhielt 2014 die “Nieuwe-Makers-Subsidie” eine zweijährige Strukturförderung des Fonds Podium Kunsten der Niederlande. Hetzel ist Mitbegründer der Elektropop-Band Pentatones. www.julian-hetzel.com

Fotodokumentation von Henry Sowinski

 

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